Jim Lovell, geboren am 25. März 1928, ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut und Weltraumpionier. Er ist vor allem bekannt für seine Beteiligung an der Apollo 13-Mission.
Lovell trat der US Navy bei und wurde anschließend zum Testpiloten ausgebildet, bevor er 1962 von der NASA als Astronaut ausgewählt wurde. Er nahm an den Gemini 7- und Gemini 12-Missionen teil, bei denen er insgesamt über 14 Tage im All verbrachte.
Sein größter Erfolg war jedoch sein Engagement in der Apollo 13-Mission im Jahr 1970. Diese Mission sollte ursprünglich eine Mondlandung sein, aber nach einer Explosion an Bord des Raumschiffs mussten Lovell und seine Besatzung improvisieren, um sicher zur Erde zurückzukehren. Trotz der schwierigen Umstände gelang es der Crew, sicher auf die Erde zurückzukehren, und dieser Vorfall wurde später als "erfolgreich gescheiterte Mission" betrachtet.
Nach seiner Karriere als Astronaut arbeitete Lovell als Manager in der Luft- und Raumfahrtindustrie und gründete seine eigene Beratungsfirma. Er wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter die Presidential Medal of Freedom und die Congressional Space Medal of Honor.
Jim Lovell ist auch als Autor bekannt und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Lost Moon: The Perilous Voyage of Apollo 13", das später als Grundlage für den Film "Apollo 13" diente. Lovell ist verheiratet und hat vier Kinder.
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